Weil das Thema in verschiedenen Beiträgen immer wieder auftaucht, wollte ich diese Info mal publik machen:
Neuer ZVEI-Arbeitskreis "Amokalarm für Schulen"
Mehr Sicherheit für Schulen beim Thema Amokalarm und das Vermitteln der notwendigen Fachkompetenz für Errichter und Planer ist das Ziel eines neuen Ad-Hoc-Arbeitskreises des ZVEI. Bisher sind Alarmierung und Alarmübertragung bei einer Amoksituation nicht durch Normen oder Gesetze geregelt. "Dementsprechend groß ist die Unsicherheit am Markt. Alarmierungseinrichtungen für Amoksituationen werden heute beispielsweise in allen möglichen Farben realisiert. Die Verwechselungsgefahr mit anderen Gefahrenmeldeeinrichtungen ist hoch und kann für Betreiber, Planer und Errichter teuer werden", meint Christian Kühn, Vorsitzender der Arge Errichter und Planer im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie.
Die Ergebnisse des Arbeitskreises ?Amokalarm? werden als ZVEI- Merkblatt veröffentlicht. Je nach Empfehlung des Arbeitskreises soll auch ein Normungsantrag an die ?Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE? (DKE) gestellt werden. Das ZVEI-Merkblatt 82003:2008-08 ?Überblick über Handsteuereinrichtungen in der Gefahrenmeldetechnik? soll daran angepasst. Das Merkblatt kann unter www.zvei-errichter.de bestellt werden. Mitglieder können es kostenlos herunterladen.
Die Gründungssitzung des Arbeitskreises findet am 31. August 2010 in Frankfurt statt. Interessierte Planer, Errichter und Hersteller können sich bis zum 24. August 2010 unter www.zvei-errichter.de oder errichter(at)zvei.org anmelden. Gäste sind herzlich willkommen, eine Mitgliedschaft ist zur Teilnahme an der ersten Sitzung nicht erforderlich.
----
Quelle: http://www.zvei.org/fachverbaende/sicherheitssysteme/nachrichten/newsdetail/neuer_zvei_arbeitskreis_amokalarm_fuer_schulen/